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Wassersäule

Die Wassersäule sagt aus, wie wasserdicht ein Stoff ist. Die Messeinheit der Wassersäule wird in Millimeter (mm) angegeben und entspricht dem hydrostatischen Druck der Wassertiefe. Zum Beispiel entspricht eine Wassersäule von 1.000 mm dem Wasserdruck in 1 Meter Wassertiefe. Um den Wert zu errechnen, wird ein gewisser Wasserdruck auf die Oberfläche des Gewebes ausgeübt. Dieser wird stetig erhöht. Getestet wird, wie lange das Material diesem Druck standhalten kann, ohne dass auf der Innenseite des Materials die Nässe durchdringt. Wird z. B. die Wassersäule mit 5.000 mm angegeben, so ist das der Druck bzw. die Wassermenge, dem die Membrane noch standhalten kann, ohne Feuchtigkeit durchzulassen. Je höher die Wassersäule ist, desto stärker kann das Gewebe dem Wasser standhalten.